Theresa Straßberger - Stephanie Jesse: Nächste Saison greifen wir wieder an!

Stephanie Jesse blickt nach vorn

Die Ergebnisse beim Deutschlandpokal in Ruhpolding haben Stephanie Jesse Aufschwung gegeben und gezeigt, dass es läuferisch wieder klappt. Die 20jährige vom WSV Clausthal-Zellerfeld hat die Enttäuschung über ihre Nicht-Nominierung zur Junioren-Weltmeisterschaft mittlerweile verkraftet. „Ich muss zugeben, dass die ersten Tage etwas schwierig waren und mir hat es geholfen, dass ich die ersten Tage zu Hause war, es war halt ein bißchen überraschend, und es war wirklich nur dieses eine Wochenende in Kaltenbrunn, wo ich meine Leistung nicht abrufen konnte. Ich war zwar nicht krank, aber ich habe mich einfach nicht gut gefühlt. Es ist schon schade. Die Trainingseinheiten danach haben mir schon wieder gezeigt, dass es läuferisch klappt“, sagte sie uns nach dem Wettkampf in Ruhpolding. „Ich muss jetzt nach vorne blicken – es ist deshalb nicht zu Ende. Zum Glück kommt jetzt noch die Deutsche Jugend- und Juniorenmeisterschaft, die will ich noch gut über die Runden bringen und von meinem Trainer der Bundespolizei bekam ich auch noch die Nachricht, dass ich danach bei den Polizeimeisterschaften starten kann.  Es wäre richtig schön gewesen, wenn wir zu zweit aus Niedersachsen dabei sein hätten können und ich freu mich richtig für Danilo (Riethmüller), dass er es geschafft hat. Ich werde ihm alle Daumen drücken, dass es gut für ihn läuft und nächste Saison werde ich neu angreifen“, so eine zuversichtliche Stephanie Jesse.

Theresa Straßberger hat Saison beendet 

Theresa Straßberger (SC Au in der Hallertau) haben wir bereits beim zweiten Teil der Qualifikation in Kaltenbrunn vermisst. Eine Nachfrage bei ihrem Trainer Kristian Mehringer hat ergeben, dass gemeinsam mit ihr beschlossen wurde, sie für dieses Jahr aus dem Wettkampf zu nehmen. „Es ist zwar nicht leicht, aber es war die richtige Entscheidung“, sagte uns Theresa Straßberger, und weiter „im Herbst bei der Deutschen Meisterschaft war noch alles gut, aber ich war zuletzt einfach nicht fit und nach dem Übertraining weit hinter meinen Erwartungen“. Natürlich ist es schwer für sie, die Wettkämpfe ihrer Teamkolleginnen aus dem C-Kader bei der Junioren-Europameisterschaft oder bei der Junioren-Weltmeisterschaft zu verfolgen; gerne würde die 21jährige auch laufen: Diese Großereignisse waren auch ihr ursprüngliches Ziel. Es ist anders gekommen, aber sie ist eine Kämpferin: „Jetzt heißt es wieder fit werden und aufgegeben wird noch lange nicht“.